Bei jeder Verwendung von Rufus wird der betreffende USB-Stick auf der Grundlage der ausgewählten Eingabe wie ISO-Datei, Partitionierungsschema und Starttyp (BIOS / UEFI) formatiert.
Wenn Sie also Windows 10 32-Bit-ISO auswählen, können Sie das MBR-Partitionsschema für BIOS-Computer mit FAT32-Formatierung angeben. Der gesamte Inhalt des USB-Sticks wird gelöscht und ein angegebenes Schema mit einer bootfähigen ISO-Datei darauf erstellt.
In den folgenden Screenshots erfahren Sie, wie Rufus den bootfähigen Stick erstellt.
Zuerst werden Sie gewarnt, dass der gesamte Inhalt des Pen-Laufwerks gelöscht werden soll. Stellen Sie daher sicher, dass wichtige Daten auf dem USB-Stick an anderer Stelle gesichert werden.
Auf der Grundlage des in der Eingabe ausgewählten Partitionsschemas werden zunächst die vorherige Struktur gelöscht und die gewünschte MBR- oder GPT-Struktur neu erstellt.
Dann wird mit der mitgelieferten bootfähigen ISO-Datei das erforderliche bootfähige Stiftlaufwerk erstellt.
Zusätzliche Informationen, obwohl nicht viel miteinander verbunden. Im Falle eines UEFI-Computers, auch wenn Rufus das NTFS-Format auswählt und Sie es so belassen möchten, gibt es nichts zu befürchten. Rufus fügt am Ende des Pen-Laufwerks eine kleine 512-KB-FAT-Partition mit einem UEFI-NTFS-Treiber hinzu, so dass selbst für ein UEFI mit GPT-Partitionsschema selbst ein NTFS-formatiertes USB-Stick erfolgreich gebootet werden kann, nur für den Fall, dass Ihr BIOS-Anbieter keine NTFS-Unterstützung auf UEFI bereitgestellt hat. Zuerst lädt der NTFS-Treiber und übergibt die Steuerung an Windows-Bootloader von der NTFS-Partition von USB.
Beachten Sie auch, dass Rufus ab sofort kein Multi Boot USB Pen-Laufwerk erstellt. Sie können also jeweils nur ein Schema verwenden.