Wie kann man GPT auf die vollen 3 TB einer Festplatte erweitern lassen?

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Remigiusz Modrzejewski

Ich habe einen Fremdanbieter, der Linux auf meinem Remote-Server installiert hat, und dabei ist etwas schiefgelaufen. Dort befindet sich eine 3-TB-Diskette:

# hdparm -I /dev/sda | grep size Logical Sector size: 512 bytes Physical Sector size: 4096 bytes device size with M = 1024*1024: 2861588 MBytes device size with M = 1000*1000: 3000592 MBytes (3000 GB) cache/buffer size = unknown 

Das gpt scheint jedoch nur 2 TB davon zu erkennen:

# fdisk -l /dev/sda  Disk /dev/sda: 2 TiB, 2199023254528 bytes, 4294967294 sectors Units: sectors of 1 * 512 = 512 bytes Sector size (logical/physical): 512 bytes / 512 bytes I/O size (minimum/optimal): 512 bytes / 512 bytes Disklabel type: gpt Disk identifier: FA1FA25D-68B0-4288-9B4B-7D870C76C3AB  Device Start End Sectors Size Type /dev/sda1 2048 999423 997376 487M EFI System /dev/sda2 999424 196311039 195311616 93.1G Linux RAID /dev/sda3 196311040 4294967260 4098656221 1.9T Linux filesy 

Gleiches mit geteiltem:

# parted /dev/sda GNU Parted 3.2 Using /dev/sda Welcome to GNU Parted! Type 'help' to view a list of commands. (parted) print Model: ATA WDC WD30EFRX-68E (scsi) Disk /dev/sda: 2199GB Sector size (logical/physical): 512B/512B Partition Table: gpt Disk Flags:  Number Start End Size File system Name Flags 1 1049kB 512MB 511MB fat32 boot, esp 2 512MB 101GB 100GB raid 3 101GB 2199GB 2099GB 

Wie kann ich die GPT auf volle 3 TB erweitern lassen? Es befinden sich noch keine Daten auf dem Computer, und es ist nicht die einzige Festplatte (das System wird in diesem Fall den Verlust aller Daten auf der Festplatte überleben), aber ich möchte dies in der Lage sein, dies remote zu beheben.

Bearbeiten: zusätzliche Befehle angefordert:

# lsblk NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 2T 0 disk ├─sda1 8:1 0 487M 0 part /boot/efi └─sda2 8:2 0 93.1G 0 part └─md0 9:0 0 93.1G 0 raid1 /   # blockdev --getsz /dev/sda 4294967294  # hdparm -N /dev/sda  /dev/sda: max sectors = 5860533168/5860533168, HPA is disabled 

Edit: Ich habe das Gerät mit gelöscht

echo 1 > /sys/block/sda/device/delete 

und erneut mit gescannt

echo "0 0 0" > /sys/class/scsi_host/host0/scan 

aber eigentlich glaubt der Kernel, dass es 2 TB sind

[1163699.012539] scsi 0:0:0:0: Direct-Access ATA WDC WD30EFRX-68E 0A80 PQ: 0 ANSI: 5 [1163699.016198] sd 0:0:0:0: Attached scsi generic sg0 type 0 [1163699.016582] sd 0:0:0:0: [sde] 4294967294 512-byte logical blocks: (2.19 TB/1.99 TiB) [1163699.021485] sd 0:0:0:0: [sde] Write Protect is off [1163699.021490] sd 0:0:0:0: [sde] Mode Sense: 73 00 00 08 [1163699.022765] sd 0:0:0:0: [sde] Write cache: enabled, read cache: enabled, doesn't support DPO or FUA 

Ich frage mich, ob der Kernel in Debian Jessie einfach zu alt ist, um die 3 TB zu sehen.

Edit: nein, bei Kernel-Version 4.7.8 bekomme ich nur noch 2TiB.

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Was sagen `lsblk` und` blockdev --getsz` dazu? grawity vor 7 Jahren 0
Wie wäre es mit 'dhparm -N / dev / sda'? Kamil Maciorowski vor 7 Jahren 0
Hinzufügen der Frage Remigiusz Modrzejewski vor 7 Jahren 0

1 Antwort auf die Frage

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Remigiusz Modrzejewski

Leider ist dies ein Problem mit der Maschine, nicht mit dem Software-Stack. Es verwendet den Controller LSISAS1068E, der die Laufwerke anscheinend auf 2,2 TB begrenzt. Ich suche nach einem Weg, um dies zu umgehen, aber es ist ziemlich unabhängig von allem, was bisher versucht wurde.

Vielen Dank. Bin gerade mit dem gleichen Controller leider in die gleiche Ausgabe geraten ... Sga vor 6 Jahren 0