Es gibt hier ein paar wichtige Variablen.
Zunächst müssen Sie die Eignung von 128 Kb / s AAC für Ihr Hören ermitteln. Dabei geht es nicht nur um Transparenz, sondern auch um Ihre Hörumgebung. Wahrscheinlich sind die Orte, an denen Sie Musik von Ihrem Telefon aus abspielen, nicht so streng genug, dass die Kodierung von Artefakten spürbar ist, geschweige denn lästig.
Zweitens: Wenn Sie davon sprechen, Ihre MP3s in AAC umzuwandeln, wenn Sie mit Ihrem Telefon synchronisieren, kommt es zu einem zusätzlichen Qualitätsverlust, der über die normale Kodierung der Quell-CD hinausgeht. Sie müssen selbst zuhören, um festzustellen, ob dies ein Problem für Sie ist oder nicht. In Anbetracht der hohen Qualität Ihrer MP3s sollten die resultierenden AACs fast so gut klingen wie eine Kodierung von CD.
Zum Schluss noch die ganze Frage nach Bitraten und Transparenz. Für einen sehr großen Teil der Bevölkerung sind 128 Kb / s MP3 und AAC beide transparent, ohne zu trainieren oder Artefakte zu üben. Wenn Sie nicht kritisch zuhören möchten, wie beispielsweise an Hörtests teilnehmen, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass 128 Kb / s (oder LAME @ -V 5) in Ordnung sind.
Eine Anekdote, auch wenn ich viel Zeit damit verbracht habe, Artefakte und Killer-Samples zu kodieren, ist AAC + mit 64 Kbit / s gut genug, um mir bei der Arbeit zuzuhören.