Die Berechnungen sind nicht genau. Sie sind aus mathematischer Sicht, aber beim Rechnen müssen Sie tatsächlich mit 0,9 bis 0,75 multiplizieren, um die tatsächliche "Leistung" zu erhalten. Und mehr Kerne / Prozessoren bedeuten eine niedrigere Anzahl. Dies geschieht aufgrund der Rechnerleistung, die Sie benötigen, um die Tasks parallelisieren zu können, um das Endergebnis aus verschiedenen Threads zu erstellen.
Taktrate vs. Anzahl der Kerne für parallelisierte Computersimulation
Meine Frage ähnelt einigen "Speed vs. Cores" -Fragen, die bereits auf dieser Website gestellt wurden. Ich interessiere mich jedoch für einige sehr spezifische und technische Aspekte. Ich hoffe also, dass meine Frage für eine "Antwort" in Frage kommt, anstatt ausschließlich auf Meinungsbildung zu beruhen.
An meinem Arbeitsplatz nähern wir uns bestimmten statistischen Problemen häufig der Computersimulation. Die von uns verwendete Software ist größtenteils für Einzelkerne gedacht, wird jedoch von mehreren Instanzen dieser Programme parallel ausgeführt. Die Simulationen sind rechenintensiv und eine Iteration kann bis zu einer Stunde dauern.
Um die Geschwindigkeit dieser Berechnungen zu verbessern, wurde ich gebeten, einige Modelle vorzuschlagen, die am besten geeignet sind. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob die Berechnungen zu diesem Zeitpunkt von einer höheren Taktrate mehr profitieren würden als von mehr parallelisierten Prozessen.
Die Computer, die wir derzeit verwenden, sind Lösungen auf Serverebene, die mehrere CPUs mit relativ hoher Geschwindigkeit (16 physikalische Kerne, jeweils 2,9 GHz und keine GPU) enthalten. Die Entscheidung hat also zwei Möglichkeiten:
- in ähnliche Maschinen mit etwas höherer Taktrate (z. B. 3,2 GHz) und der gleichen Anzahl von Kernen (z. B. 16) zu investieren, oder alternativ ...
- auf die Taktrate (z. B. 2,6 GHz) und auf eine größere Anzahl von Kernen (z. B. 20 oder 24) gehen.
Ich bin nicht sicher, ob sich eine erhöhte Taktfrequenz auch bei rechenintensiven Anwendungen auszahlt, da ich davon ausgehe, dass die Leistung nicht linear mit der Taktrate steigt. Streng genommen könnte ich das Problem einfach so angehen:
- 3,2 GHz * 16 Kerne = 51,2 GHz oder alternativ ...
- 2,5 GHz * 24 Kerne = 60,0 GHz
Ich bin jedoch ziemlich sicher, dass diese Berechnung in mehrfacher Hinsicht fehlerhaft ist. Aber wie genau? Geld ist in diesem speziellen Fall nicht wirklich ein Problem, und Berechnungen mit GPUs müssen leider ausgeschlossen werden.
Die Maschinen laufen unter Windows Server 2012 R2 und werden ausschließlich für diese Art von Berechnungen verwendet. Alle beteiligten Programme sind für 64-Bit optimiert, gelegentlich sind jedoch auch 32-Bit-Softwareprogramme erforderlich. Arbeitsspeicher und Festplatte sollten keinen großen Einfluss haben.
Prost!
1 Antwort auf die Frage
Verwandte Probleme
-
3
Wie können Sie die Akkulaufzeit eines Laptops eines Windows-PCs optimal nutzen?
-
1
Was kann ich unter Windows XP ausschalten, um Speicher freizugeben, ohne alles zu beschädigen
-
2
Was kann ich auf einem Vista-Laptop ausschalten, um Ressourcen freizugeben
-
8
Sollte ich 32 oder 64 Bit für Linux wählen?
-
5
Warum läuft mein CPU-Fan, wenn Sie Videos oder virtuelle Maschinen ausführen?
-
4
Firefox 3.5 startet das Problem langsam
-
2
Wie interpretiere ich die Speichernummern im Windows Task Manager?
-
4
Welche Faktoren sind bei der Betrachtung der Leistungsaspekte eines Motherboards am wichtigsten?
-
12
CPU-Kerne: Je mehr, desto besser?
-
6
Windows 7-Standardinstallation: Was muss geändert werden, um den Vorgang zu beschleunigen?