Die meisten Breitbanddienste verwenden ADSL : asymmetrische digitale Teilnehmeranschlüsse.
Das "asymmetrische" Bit bezieht sich auf die asymmetrische Bandbreite, dh die Upload-Bandbreite stimmt nicht mit der Download-Bandbreite überein.
Aus dem referenzierten Wikipedia-Artikel:
Es gibt sowohl technische als auch Marketinggründe, weshalb ADSL an vielen Stellen der häufigste für Privatanwender angebotene Typ ist. Auf der technischen Seite ist es wahrscheinlich, dass am DSLAM-Ende (wo die Drähte von vielen lokalen Schleifen nahe beieinander liegen) mehr Übersprechen von anderen Stromkreisen herrscht als beim Kunden. Daher ist das Upload-Signal am lautesten Teil der Amtsleitung am schwächsten, während das Download-Signal am lautesten Teil der Ortsschleife am stärksten ist. Es ist daher technisch sinnvoll, den DSLAM mit einer höheren Bitrate senden zu lassen als das Modem auf Kundenseite. Da der typische Heimanwender tatsächlich eine höhere Download-Geschwindigkeit bevorzugt, entschieden sich die Telefongesellschaften dafür, aus der Not eine Tugend zu machen, daher ADSL. Im Marketingbereich Durch die Begrenzung der Upload-Geschwindigkeiten wird die Attraktivität dieses Dienstes für Geschäftskunden eingeschränkt, was dazu führt, dass häufig Mietleitungsdienste mit höheren Kosten erworben werden. Auf diese Weise wird der digitale Kommunikationsmarkt zwischen Geschäfts- und Heimanwendern segmentiert.