Ist Intel VT-d überhaupt sinnvoll, wenn keine direkte Geräteanbindung erforderlich ist?

753
thkala

Es scheint, dass ein Nachteil der Intel i3-Prozessoren gegenüber ihren leistungsfähigeren Brüdern i5 und i7 darin besteht, dass VT-d nicht ständig unterstützt wird. Ich verstehe die Grundlagen der IOMMU-Hardware und wie davon Menschen profitieren könnten, die möchten, dass ihre virtuellen Maschinen direkt auf ihre Hardware zugreifen.

Ich frage mich, ob VT-d ansonsten noch andere Zwecke hat. Könnte es in irgendeiner Weise von Vorteil sein, wenn ein Benutzer Inhalte bereitstellt, die das Host-Betriebssystem mit der Hardware umgehen lassen? Gibt es beispielsweise einen Hypervisor, der VT-d verwendet, um beispielsweise paravirtualisierte Geräte irgendwie zu beschleunigen? Oder, um geschachtelte Gäste zu betreiben?

Hinweis: Ich bitte weder um Spekulation noch um eine Kaufberatung - nur konkrete Informationen, wenn möglich ...

2
Diesem Kern der K-Serie, Core i5 und i7, fehlt es aus irgendeinem Grund. Journeyman Geek vor 11 Jahren 1

1 Antwort auf die Frage

1
dmnc

No, there is not any benefit. VT-d (IOMMU) is just re-mapping of the device, it's pretty simple, actually re-mapped HW becomes unbinded and then host OS doesn't know about this device.

OT: For everybody who's checking his CPU, this is useful: http://ark.intel.com/search/advanced?VTD=true ... and beware of C1 stepping!

Dies scheint tatsächlich die Antwort von dem zu sein, was ich sammeln konnte ... thkala vor 11 Jahren 1